ILA 2012 erneut ver­scho­ben

ILA 2012 bereits zum zwei­ten Mal ver­scho­ben! Neuer Termin: 11. – 16. September 2012

Nachdem der ursprüng­li­che Termin der ILA 2012 (12. – 17. Juni) im August ver­gan­ge­nen Jahres bereits um eine Woche nach hin­ten (19. – 24. Juni) ver­legt wor­den ist (copterweb.de berich­te­te), hat das Präsidium des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) heu­te beschlos­sen, die Veranstaltung auf den 11. bis 16. September 2012 zu ver­schie­ben.

In ihrer Pressemitteilung begrün­det die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH die Entscheidung des BDLI wie folgt:

  • Die ILA hät­te nach der bis­he­ri­gen Terminsetzung kurz nach der BBI-Inbetriebnahme am 3. Juni 2012 statt­fin­den sol­len, was zu unnö­ti­gen betrieb­li­chen Herausforderungen geführt hät­te. Nun kön­nen sich alle ope­ra­ti­ven Bereiche von Flughafen, Bodenverkehrsdiensten, Airlines und Flugsicherung opti­mal auf die Steuerung des regu­lä­ren Flugverkehrs kon­zen­trie­ren.
  • Am 21. Juni 2012 ist Sommerferienbeginn in Berlin und Brandenburg. Bei einer Beibehaltung des ursprüng­li­chen Termins hät­ten sich somit das ver­kehrs­reichs­te Wochenende des Jahres und die ILA über­schnit­ten.
  • Außerdem fin­det vom 8. Juni bis 1. Juli 2012 die Fußballeuropameisterschaft (UEFA EURO 2012) in Polen und der Ukraine statt. Die Berliner Flughäfen sind offi­zi­el­ler Partnerflughafen des Spielortes Breslau. Breslau – genau­so wie der Austragungsort Posen – sind vom neu­en Airport BBI in weni­ger als drei Stunden Fahrtzeit per Auto oder Bahn zu errei­chen, wodurch mit einem zusätz­li­chen Passagieraufkommen durch zahl­rei­che Fußballfans aus ganz Europa zu rech­nen ist.”

Der kauf­män­ni­sche Geschäftsführer und Sprecher des Flughafens Berlin-Schönefeld, Prof. Dr. Rainer Schwarz begrüss­te die erneu­te Anpassung des Termins als eine „ver­nünf­ti­ge Entscheidung”, wel­che die Grundlage für eine opti­ma­le Abstimmung der zahl­rei­chen Flugvorführungen mit dem regu­lä­ren Betrieb am neu­en Airport Berlin Brandenburg International (BBI) bil­de.

Artikel: Alexander Mura

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