Tag der Luft- und Raumfahrt

Rund 80.000 Besucher kamen zum Tag der Luft- und Raumfahrt nach in Porz-Wahn. Besonders attrak­tiv waren die Bereiche zu aktu­el­len Weltraummissionen.Etwa 80.000 Besucher nutz­ten am 16. September 2007 den Tag der Luft- und Raumfahrt zu einem Besuch des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Porz-Wahn. Auf die­ser zen­tra­len Veranstaltung zeig­te die Einrichtung zusam­men mit der Luftwaffe und dem Flughafen Köln-Bonn alle Arbeitsfelder aus Wissenschaft und Forschung. Besonders attrak­tiv waren die Bereiche zu aktu­el­len Weltraummissionen. Astronauten der European Space Agency (ESA) stan­den Rede und Antwort. Klein und groß erleb­ten so Wissenschaft zum Anfassen.

Die Bundespolizei-Fliegerstaffel-West aus Sankt Augustin infor­mier­te zusam­men mit dem Bundespolizei-Präsidium West über die Ausbildung bei der Bundespolizei und die Aufgaben des Flugdienstes.
An dem Verbindungs- und Beobachtungshubschrauber EC 135 (D-HVBI), der EC 155 (D-HLTN) und der Super-Puma (D-HEGD) stan­den erfah­re­ne Piloten und Techniker allen Interessierten Rede und Antwort. Direkt gegen­über bot die bekann­te TV-Produktions-Firma „action con­cept” Rundflüge mit zwei Hubschraubern (AS 350 D-HFEM und EC 130 D-HSTS) an. Viele Besucher nutz­ten die Gelegenheit, zu einem Blick aus der Luft. Aus der AS 350 wur­den zwei­mal Fallschirmspringer abge­setzt. Am Boden konn­te eine Rundfahrt im Bus über das Flughafen-Gelände mit gemacht wer­den.

Auf dem Flugfeld „Zulu” bil­de­ten sich schnell lan­ge Besucherschlangen zur Besichtigung des Airbus „MedEvac” der Luftwaffe und dem Parabelflugzeug „Zero G” A 300 der DLR. Weitere Flugzeuge konn­ten von außen betrach­tet wer­den. An der Cougar (84+02) der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung erahn­ten die Besucher durch die geöff­ne­te Seitentür die kom­for­ta­ble Ausstattung mit Ledersitzen zum Transport von Ministern und Angehörigen des par­la­men­ta­ri­schen Bereiches. Nur weni­gen Betrachtern waren Einzelheiten zur EC 135 (D-HFHS) des DLR bekannt, mit der ver­schie­de­ne Hubschrauber im Flug simu­liert wer­den kön­nen und neue Steuerungstechniken erprobt wer­den.

Artikel, Fotos: Ulrich Schröer, Freier Fachjournalist, Bonn

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