Christoph 12 fei­ert 30 Jahre Luftrettung

Am 1.Juni konn­te man in Eutin auf 30 ver­gan­ge­ne Jahre zurück­bli­cken, in denen man mehr als 27.600 Einsätze flog.Zu mehr als ins­ge­samt 27.600 Einsätzen wur­de der in Eutin sta­tio­nier­te Zivilschutzhubschrauber
„Christoph 12” in den letz­ten 30 Jahren geru­fen.
Am 1.Juni 1976 hat der dama­li­ge Bundesinnenminister Prof.Dr.Maihofer die Station in Betrieb genom­men.

Im Einsatzradius von „Christoph 12” lie­gen heu­te die Städte Kiel, Neumünster, Lübeck, aber auch die Seen der Holsteinischen Schweiz sowie Teile der Ostsee.

Vor der Wiedervereinigung konn­ten eini­ge Einsatzorte, wie z.B. Grevensmühlen (MVP), wegen der inner­deut­schen Grenze nicht ange­flo­gen wer­den. Der ers­te Flug in die DDR ging damals nach Greifswald, um eine schwer­kran­ke Patientin zu holen.

Seit 1979 kommt an der Station der Hubschraubertyp Bell 212 zum Einsatz. Zuvor flog man mit einer BO105 von Eutin aus.
Das medi­zi­ni­sche Personal in Eutin wird von ver­schie­de­nen Hilfsorganisationen und Krankenhäusern des Stationierungsortes gestellt. Die Fliegerische Komponente wird von der Bundespolizei gestellt.

Artikel, Bild: Julian Löhe

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