Sozialdirektor a.D. Michael Hütte ver­stor­ben

Am ver­gan­ge­nen Wochenende ver­starb Michael Hütte im Alter von 63 Jahren. Ein Schwerpunkt sei­ner Arbeit war in den letz­ten Jahren die Fachberatertätigkeit „Katastrophenschutz” und „BOS-Koordinator” für HeliAlert.

Am ver­gan­ge­nen Wochenende ver­starb Michael Hütte im Alter von 63 Jahren. Er ist bei vie­len Angehörigen der BOS bekannt, war er doch über Jahrzehnte ehren­amt­lich im DRK Berlin tätig, zunächst im Fernmeldedienst, spä­ter in Führungspositionen. Er ver­füg­te über eine hohe Sachkenntnis im Bereich des Katastrophenschutzes, nicht zuletzt aus vie­len Einsätzen im Rahmen der huma­ni­tä­ren Hilfe. Seine Beiträge in ver­schie­de­nen Fachzeitschriften fan­den viel Beachtung.

Ein Schwerpunkt sei­ner Arbeit war in den letz­ten Jahren die Fachberatertätigkeit „Katastrophenschutz” und „BOS-Koordinator” für HeliAlert, einer pri­va­ten Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Hubschrauber Verbandes e.V., der aktu­ell 21 Hubschrauberunternehmen aus Deutschland und der Schweiz ange­hö­ren. Seine Auffassung von Public Private Partnership fand nicht immer die Zustimmung der Beteiligten. Trotzdem hat es Michael Hütte geschafft, dass pri­va­te Hubschrauber im Rahmen von getrof­fe­nen Vereinbarungen und nach fest­ge­leg­ten Kriterien im Katastrophenschutz und bei huma­ni­tä­ren Hilfsmaßnahmen welt­weit bereit­ge­stellt und ein­ge­setzt wer­den kön­nen.

Mit dem Tod von Michael Hütte ver­liert der Katastrophenschutz einen umtrie­bi­gen, manch­mal eigen­wil­li­gen und unnach­gie­bi­gen, beharr­li­chen und kri­ti­schen, aber den­noch sach­li­chen Mitstreiter.

Artikel: Ulrich Schröer, Freier Fachjournalist, Bonn
Foto: pri­vat

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