Zahl der Polizeihubschrauber-Einsätze in Berlin steigt

Der Berliner Polizeihubschrauber ist im ver­gan­ge­nen Jahr bei 451 Einsätzen in die Luft gestie­gen. Das sind 60 Einsätze mehr als im Vorjahr. Dies geht aus einer Antwort von Senatsinnenverwaltung und Polizei auf eine Anfrage der Grünen im Abgeordnetenhaus her­vor.

2022 waren es dem­nach mit 338 Einsätzen noch etwas weni­ger. Und auch in den ers­ten Jahren der Corona-Pandemie 2020 und 2021 wur­de der Hubschrauber mit 315 und 251 Einsätzen sel­te­ner als im ver­gan­ge­nen Jahr gebraucht.

Kauf eines eige­nen Polizeihubschraubers ange­dacht
Bei den meis­ten Flügen gehe es dem Bericht zufol­ge um die Suche nach ver­miss­ten Menschen oder die Verfolgung und Suche nach Verdächtigen und Autos auf der Flucht. Außerdem wer­den sie laut Senatsverwaltung ein­ge­setzt um Demonstrationen und gro­ße Veranstaltungen wie Umzüge und Staatsbesuche zu schüt­zen.

Der Zeitrahmen für die Einsätze bewegt sich meist zwi­schen einer hal­ben und zwei Stunden, wie aus einer Auflistung her­vor­geht.

Den Hubschrauber betrei­ben die Berliner Polizei und die Bundespolizei gemein­sam. Schon län­ger wird über­legt, einen eige­nen Polizeihubschrauber anzu­schaf­fen. So steht es auch im Koalitionsvertrag von CDU und SPD. Dazu wür­den bei der Polizei der­zeit noch „ergeb­nis­of­fe­ne stra­te­gi­sche Betrachtungen” geführt.

Quelle: Sendung des rbb24 Inforadio vom 6. Juni 2025

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