„Jörg Beneker hat die 24-h-Luftrettung und die dazu gehörigen medizinischen und einsatztaktischen Konzepte über die Grenzen von Berlin hinaus in ganz Deutschland mitgestaltet und stetig weiterentwickelt. Mit seiner umfassenden fachlichen Kompetenz, seiner Vernetzung, seiner Überzeugungsfähigkeit und Beharrlichkeit hat er es geschafft, auch ‚dicke Bretter zu bohren’ und so Vieles erreicht, was Andere für unmöglich gehalten hätten“, fügt Dr. med. Jörg Braun, Fachbereichsleiter Medizin, hinzu.
Das Team von „Christoph Berlin“ verabschiedet damit nicht nur seinen langjährigen Leitenden Hubschrauberarzt, sondern auch ein Vorbild: „Jörg Beneker hat es geschafft, wichtig zu sein, ohne dabei wichtig zu tun. Er ist stehts bescheiden geblieben, wenn es um seine Person ging. Jeder kann und konnte viel von ihm lernen, egal ob es um Medizin, Umgang mit Menschen, Teamführung, Diplomatie, aber auch segeln, Motorrad fahren und schrauben oder Astronavigation geht. Einer allein kann die Fußstapfen, die Jörg uns hinterlässt, nicht füllen. Deswegen wird es eine Teamaufgabe sein, sich derartig große Füße wachsen zu lassen“, ergänzt Thomas Reimer.
Für seinen weiteren Weg wünscht das Team vom „Christoph Berlin“ „seinem Jörg” alles Gute und verabschiedet ihn mit Wünschen, die von Herzen kommen. „Lass es dir gutgehen und dich bei uns im Hauptstadt-Hangar immer wieder gerne blicken.“
Anm. d. Red.: Copterweb.de dankt Dr. Jörg Beneker für sein Engagement in der Luftrettung und wünscht für die Zukunft alles Gute.
Quelle: Facebookseite der DRF Luftrettung