Global Medical Response bestellt 28 Airbus-Hubschrauber zur Flottenerweiterung

Global Medical Response (GMR) hat im Rahmen des wei­te­ren Ausbaus sei­ner Luftrettungsflotte 28 Airbus-Hubschrauber bestellt, dar­un­ter sechs H125, fünf H130, vier­zehn H135 und drei H145. Nach der Bestellung von fünf Airbus-Hubschraubern durch GMR Anfang 2024 wird das Unternehmen eine Flotte von fast 200 Airbus-Hubschraubern betrei­ben und damit sei­ne Position als einer der größ­ten Betreiber von Airbus-Hubschraubern in Nordamerika stär­ken.

Zusätzlich zu den 28 bestell­ten Maschinen hat GMR die Option, in den nächs­ten drei Jahren wei­te­re 23 neue Airbus-Hubschrauber zu kau­fen. Mit die­ser Bestellung wird GMR vor­aus­sicht­lich zu den ers­ten in Nordamerika gehö­ren, die den IFR-fähi­gen H125 betrei­ben.

Wir bei Global Medical Response wis­sen, wie wich­tig Rettungshubschrauber sind, wenn es dar­um geht, schnel­le, lebens­ret­ten­de Hilfe zu leis­ten, wenn sie am drin­gends­ten benö­tigt wird“, sag­te Daniel Sweeza, National President of Air Operations bei GMR. „Unsere Investition in Airbus-Hubschrauber stärkt unse­re Fähigkeit, lebens­ret­ten­de medi­zi­ni­sche Versorgung dort zu leis­ten, wo sie am drin­gends­ten benö­tigt wird. Diese Erweiterung unter­streicht unser uner­müd­li­ches Engagement für eine zugäng­li­che, fort­schritt­li­che Versorgung – wir stel­len sicher, dass wir, egal wo sich die Patienten befin­den, da sein kön­nen, um etwas zu bewir­ken, wenn jede Sekunde zählt.“

GMR ist ein füh­ren­des Unternehmen in der Luftrettungsbranche. Mit fast 36.000 Mitarbeitern bie­tet das Unternehmen in den USA und auf der gan­zen Welt ein­fühl­sa­me, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge medi­zi­ni­sche Versorgung. Das Unternehmen betreibt 387 Luftwaffenstützpunkte unter Marken wie Air Evac Lifeteam, REACH Air Medical Services, Med-Trans Corporation, AirMed International und Guardian Flight. Seit 2021 wur­de die Flotte von GMR um mehr als 30 Airbus-Hubschrauber erwei­tert.

Wir sind stolz, GMR wei­ter­hin dabei unter­stüt­zen zu kön­nen, dass ihre Teams im gan­zen Land wich­ti­ge medi­zi­ni­sche Versorgung leis­ten, und freu­en uns, dass sie bei ihren Einsätzen erneut auf Airbus-Helikopter gesetzt haben“, sag­te Bart Reijnen, Leiter der Region Nordamerika bei Airbus Helicopters. „Diese Neuzugänge unter­strei­chen GMRs Engagement für eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge medi­zi­ni­sche Versorgung und wir freu­en uns auf die posi­ti­ven Auswirkungen, die die neu­en Hubschrauber auf ihren Betrieb haben wer­den.“

Als füh­ren­der Anbieter von Hubschraubern für die Luftrettungsbranche unter­stützt Airbus seit mehr als 50 Jahren nord­ame­ri­ka­ni­sche Betreiber bei Rettungshubschrauber-Einsätzen (Helicopter Emergency Medical Services, HEMS). Die ein­mo­to­ri­gen Hubschrauber H125 und H130 bie­ten die bes­te Sicht in ihrer Klasse sowie modu­la­re, offe­ne Kabinen, die sich ide­al für HEMS-Einsätze eig­nen. Als leis­tungs­stärks­ter ein­mo­to­ri­ger Hubschrauber ist der H125 beson­ders für anspruchs­vol­le Umgebungen in gro­ßer Höhe und Hitze geeig­net. 

Der H135 ist welt­weit Marktführer im Bereich HEMS, gefolgt vom H145. Beide Hubschrauber sind mit der Avionik-Suite Helionix von Airbus aus­ge­stat­tet, die sich gegen­sei­tig ergänzt und einen nahe­zu naht­lo­sen Übergang von einem Typ zum ande­ren ermög­licht. Gleichzeitig erhö­hen ihre Funktionen die Sicherheit und ver­rin­gern die Arbeitsbelastung des Piloten. Ihr beson­ders gerin­ger Geräuschpegel macht den H135 und den H145 zu den lei­ses­ten Hubschraubern ihrer Klasse, wäh­rend ihre CO2-Emissionen die nied­rigs­ten unter ihren direk­ten Konkurrenten sind.

Quelle: Pressemitteilung von Airbus Helicopters vom 5. November 2024

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