Als Sieger aus dem Wettbewerb für den geplanten Doppelstandort von Christoph 3 und Christoph Rheinland auf dem Kölner Kalkberg sind die OX2architekten aus Aachen herausgegangen.Auslober war die GSE Grundstücksentwicklungsgesellschaft in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Köln.
Der neue Hangar, der auf dem Kalkberg errichtet werden soll, soll nach dem Modell im Schnitt dreieckig sein und aus der Erde zu wachsen scheinen.
Ein besonderes Feature soll ein Fassadenelement sein, dass mit rot-weißen Paneelen verkleidet ist und zum Landeplatz hin weißt.
Sie konnten sich erfolgreich gegen die Vorschläge der Architektenbüros Drexel aus Österreich und Sigmarplan aus Weimar, die jeweils ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 8.000 Euro erhalten haben, durchsetzen.
Der Rettungshubschrauber Christoph 3 wird vom Bundesinnenministerium betrieben und ist bisher in Köln-Merheim stationiert. Besetzt wird der Hubschrauber von Piloten der Bundespolizei, Ärzten des Krankenhaus Köln-Merheim und von Rettungsassistenten verschiedener Kölner Hilfsorganisationen.
Christoph Rheinland, ein Intensivtransporthubschrauber der ADAC Luftrettung, ist am Köln/Bonner Flughafen beheimatet und ist nur werktags einsatzbereit. Die Piloten stellt der ADAC, die Rettungsassistenten werden ebenfalls von unterschiedlichen Kölner Hilfsorganisationen gestellt und werden auch auf dem Christoph 3 eingesetzt. Die Ärzte werden von der Berufsfeuerwehr Köln gestellt.
» Artikel: Julian Löhe, Alexander Mura
» Bilder: ox2architekten