„RK-2“ wird zu Notfall- und Intensivpatienten im Tiroler Außerfern und grenzüberschreitend im benachbarten Bayern eingesetzt. Die ARA Flugrettung lud anlässlich des 10-jährigen Jubiläums am vergangenen Samstag in Reutte zu einer Feierstunde und zu einem Tag der offenen Tür ein.
Steffen Lutz, Geschäftsführer der ARA Flugrettung, eröffnete die Veranstaltung und blickte auf die 10-jährige Stationsgeschichte zurück: “Über 700 Einsätze leistet der Reuttener Notarzthubschrauber im Jahr. Dies zeigt, dass der der RK-2 ein etabliertes Rettungsmittel ist – gerade in bergigen Gebieten. Hier kann der Hubschrauber seine Stärken voll ausspielen, schnell vor Ort sein und die Patienten schonend in geeignete Krankenhäuser transportieren“.
Auch Wolfgang Winkler, Bürgermeister von Ehenbichl, Sonja Ledl-Rossmann, Abgeordnete zum Tiroler Landtag, sowie Aurel Schmidhofer, Obmann des Gemeindeverbandes, würdigten in ihren Grußworten die erfolgreiche Entwicklung des Reuttener Hubschraubers der ARA Flugrettung.
Im Rahmen des Tags der offenen Tür konnten anschließend kleine und große Besucher einen Blick hinter die Kulissen der rot-weißen Luftretter werfen. Einen Höhepunkt stellte die Windenrettungsübung mit dem Notarzthubschrauber dar: Hierbei simulierte die Besatzung des „RK-2“ vor den Augen der Gäste, wie ein Patient aus unwegsamem Gelände gerettet wird. Zusätzlich stand ein weiterer Hubschrauber aus der Flotte der DRF Luftrettung zur Besichtigung zur Verfügung.
Die Besucher konnten sich auch im Rahmen einer Ausstellung über die ARA Flugrettung in Reutte informieren. Außerdem präsentierten die Polizei, die Feuerwehr und das Rotes Kreuz ihre Einsatzfahrzeuge. Der Modellsportclub Ausserferner Falke und der Heli Club Reutte beteiligten sich mit einer Ausstellung und Flugvorführung. Für die kleinen Hubschrauberfans wurde ein Kinderprogramm mit einer Hüpfburg und einem kleinen Wettbewerb geboten.
Artikel, Fotos (2,3): Pressemitteilung DRF Luftrettung
Symbolfoto: Julian Löhe