Hubschrauber bei Papstbesuch im Einsatz

Insgesamt zehn Hubschrauber waren in Altötting und Marktl am Inn wegen des Papstbesuches im Einsatz. Der Einsatz ist bis jetzt pro­blem­los ver­lau­fen.Auf Grund des Papstbesuches in Bayern war in Altötting eine zusätz­li­che BO 105 CBS-5 (D-HGSS) des Bundesinnenministeriums sta­tio­niert. Der Notarzt wur­de vom Klinikum Traunstein gestellt. Der Rettungsassistent kam vom „Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Traunstein”. Am Abend erfolg­te die Überführung zur Station nach Traunstein, um dort wie vor­ge­se­hen einen Maschinentausch durch­zu­füh­ren.

Des Weiteren waren in Altötting drei Pumas der Bundespolizei mit den tak­ti­schen Kennziffern von eins bis drei anwe­send und für den VIP-Transport sowie für den Transport ver­schie­de­ner Polizeieinheiten zustän­dig. Zuerst schweb­te am Sonntag eine blaue Super Puma mit Seekonfiguration und der Kennziffer drei ein, gefolgt von einer grü­nen Puma mit der tak­ti­schen Kennzeichnung „zwei”. Der Papst wur­de eben­falls mit einer Puma (D-HEGC) mit VIP Ausstattung ein­ge­flo­gen. Auf ihrem Weg nach Süddeutschland legt die­se Puma zuvor noch eine „Pause” im Static Display des Heeresfliegertages in Bückeburg ein. Pilot war der Leitende Polizeidirektor und Kommandeur der Bundespolizei-Fliegergruppe Gunter Carloff. Co-Pilot war Polizeidirektor Thomas Helbig. Nach dem Verlassen des Hubschraubers bedank­te sich der Papst mit kur­zen Worten ein­zeln bei jedem Besatzungsmitglied.

Auch die Polizeihubschrauberstaffel Bayern ent­sen­de­te drei EC135 zur Luftraumüberwachung und zum Ministertransport.
Außerdem wur­de von der Bundespolizei eine EC135 mit EMS-Ausstattung bereit­ge­stellt und trug den Rufnamen „RTH Papst”.

Bereits vor der Landung wur­den durch einen TV-Hubschrauber ein­drucks­vol­le Bilder über­mit­tel. Nächste Station der Reise war Marktl am Inn. Von dort flo­gen meh­re­re Pumas der BPOL den Papst und sei­ne Begleitung wei­ter nach Regensburg.

Der Einsatz des Flugdienstes der Bundespolizei, der eine gro­ße Herausforderung dar­stellt, wird erst am Donnerstag mit dem Flug des Papstes und sei­ner Begleitung von Regensburg nach Freising been­det sein. Bislang ver­lief der Einsatz pro­blem­los.

Der Papst wird durch den Flugdienst der Bundespolizei ein­ge­flo­gen

Christoph Oberbayern” mit sei­ner medi­zi­ni­schen Crew

Der „RTH Papst” — Eine EC135 der Bundespolizei mit EMS-Ausstattung

Artikel: Julian Löhe
Fotos: Markus Leitner

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