Die gemeinnützige ADAC Luftrettung wird weiter die Luftrettungsstation am Klinikum Fulda betreiben und die notfallmedizinische Versorgung in der Region Osthessen, Südthüringen und Unterfranken sicherstellen. Das entschied am heutigen Freitag, 2.12.2016, das für die Luftrettung in Hessen zuständige Regierungspräsidium Gießen. Mit dieser Entscheidung schreibt die ADAC Luftrettung gGmbH ihre über 30 Jahre anhaltende Erfolgsgeschichte in Fulda fort: „Die Station haben wir gemeinsam mit unseren Partnern, dem DRK Fulda und dem Klinikum Fulda gewonnen. Wir freuen uns darauf, die traditionsreiche Station weiter betreiben zu können, nachdem wir den Zuschlag für das wirtschaftlichste Angebot bekommen haben“ sagt Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH.
Die ADAC Luftrettung hat die Station am Klinikum Fulda im April 1984 aufgebaut und seither betrieben. In dieser Zeit wurden mehr als 34.000 Einsätze geflogen. Dabei versorgte „Christoph 28“ rund 31.000 Patienten. Thomas Burkhardt, ADAC-Vizepräsident für Technik: „Fulda war eine der ersten Luftrettungsstationen des ADAC und hier wurde großartige Pionierarbeit geleistet, umso dankbarer sind wir für das positive Ergebnis.“
Das Klinikum Fulda, der DRK Kreisverband Fulda und die ADAC Luftrettung kooperieren von Beginn an miteinander, die Partner bleiben auch in der Zukunft dieselben. Auch hier freut man sich: „Gerade die langjährige Zusammenarbeit mit den bewährten Partnern am Standort Fulda und die jahrelang gelebten hohen Qualitätsstandards garantieren weiter eine optimale Versorgung der Region durch den Rettungshubschrauber „Christoph 28“ sowie seiner erfahrenen Crew“, äußert sich Christoph Schwab, Geschäftsführer des DRK Kreisverband Fulda.
„Seit 32 Jahren gehört der „gelbe Engel” Christoph 28 zum Klinikum Fulda. Das wird so bleiben und das ist gut so!” so Privatdozent Dr. Thomas P. Menzel, Sprecher des Vorstands der Klinikum Fulda gAG. Auch der bestehenden Crew von „Christoph 28“ ist nach der langen Ausschreibungszeit ein Stein vom Herzen gefallen. Am Standort arbeiten 15 Hubschraubernotärzte und sechs Rettungsassistenten (HEMS TC). Die drei Piloten, die den „Christoph 28“ im Wechsel fliegen, sind Mitarbeiter der ADAC Luftrettung gGmbH.
Quelle: Pressemitteilung der ADAC Luftrettung gGmbH vom 2. Dezember 2016