Der neue DRF-Kalender

Wie schon in ande­ren Portalen zu lesen war, hat diee DRF einen Kalender her­aus­ge­bracht. Der Hangar von Christoph 41 wur­de zum Fotostudio umfunk­tio­niert.Die an der Luftrettung Interessierten wis­sen es: Die DRF hat zum Jahreswechsel einen Kalender her­aus­ge­bracht. Er soll für die nächs­ten Jahre in die­ser Art ein­zig­ar­tig blei­ben und ist daher (lei­der) nicht käuf­lich zu erwer­ben.

Die Idee der Realisierung geht auf die DRF zurück, die für einen geziel­ten Empfängerkreis etwas Besonderes dar­stel­len will. Der Kalender setzt in die­ser Aufmachung die Linie einer wei­te­ren Publikation der DRF fort. Ausgangsgedanke war der Stellenwert der EC 135, dem bewähr­ten Standardhubschrauber aller drei gro­ßen Betreiber der Luftrettung in Deutschland. Unter der Überschrift „Der bes­te Lebensretter der Welt” auf dem Deckblatt stellt die DRF einer­seits ihre maß­geb­li­che Aufgabe dar, ande­rer­seits ver­mit­telt sie den Betrachtern einen Eindruck der Technik, die täg­lich mit beein­dru­cken­der Bilanz zur Menschenrettung ein­ge­setzt wird.

Die Fotos sind von Peter Schumacher, einem in der Werbebranche bekann­ten Nachwuchsfotografen aus Stuttgart. Für die Aufnahmen wur­de der Hangar von Christoph 41 in Leonberg eigens an meh­re­ren Tagen als „Fotostudio” genutzt. Die ein­zel­nen Monatsbilder in der Größe DIN A 2 quer zei­gen gra­phisch auf­be­rei­tet Details der EC 135 in DRF-Farben. Die Kontraste der über­wie­gen­den Farben Rot und Weiß ver­deut­li­chen den Zusammenhang mit der DRF. Die Zahlen der Monatstage sind bogen­för­mig den Konturen der bild­li­chen Darstellung ange­passt und erzeu­gen so sicher­lich die beab­sich­tig­te Vorstellung von Dynamik. Durch feh­len­de Bezeichnungen der Wochentage kann der Kalender jedes Jahr neu genutzt wer­den. Daher fehlt auch eine Jahresangabe. Mit Hilfe von selbst­kle­ben­den und wie­der ver­wend­ba­ren roten Ringen las­sen sich ein­zel­ne Tage mar­kie­ren.

Beispielhaft zeigt COPTERWEB die abfo­to­gra­fier­ten Monatsblätter für Januar und August. Die tat­säch­li­che opti­sche Wirkung kann damit jedoch nicht aus­rei­chend dar­ge­stellt wer­den.

Artikel: Ulrich Schröer, Freier Fachjournalist, Bonn

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