Feierliche Übergabe in Köln

Nach der fei­er­li­chen Übergabe des neu­en Zivilschutzhubschraubers (D-HZSC) im Rheinpark Tanzbrunnen, fliegt „Christoph 3” mitt­ler­wei­le als drit­ter Hubschrauber mit der neu­en EC135 T2i.Als drit­te Station nach den Standorten Kempten und Traunstein wur­de nun auch an das Luftrettungszentrum Köln ein neu­er Zivilschutzhubschrauber vom Typ EC135 T2i über­ge­ben. Die in der Öffentlichkeit lan­ge Zeit vor­her ange­kün­dig­ten Feierlichkeiten began­nen um 10 Uhr im Rheinpark Tanzbrunnen in Köln.

Gunter Carloff , Leiter der Bundespolizei-Fliegergruppe, begrüßt Hans-Dietrich Genscher

Dr.Frank Stollmann, Leitender Ministerialrat und zustän­dig für das Rettungswesen, ist begeis­tert vom neu­en Zivilschutzhubschrauber

Nachdem die neue zukünf­ti­ge Einsatzmaschine (D-HZSC) sowie eine BO105 CBS-5 (D-HGSV) hin­ter­ein­an­der in den Rheinpark ein­schweb­ten, wur­den die gela­de­nen Gäste, Pressevertreter sowie die Öffentlichkeit durch die Berufsfeuerwehr Köln begrüßt und durch die Veranstaltung geführt.

Die Berufsfeuerwehr führ­te alle Anwesenden durch die Veranstaltung

Neben Bundesminister des Innern a.D. Dr. Hans-Dietrich Genscher, der maß­geb­lich an der Entstehung der Kölner Luftettung betei­ligt war, waren BBK-Präsident Christoph Unger, Dr.Frank Stollmann, Leitender Ministerialrat und zustän­dig für das Rettungswesen, Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin der Stadt Köln und zwei­te Stellvertreterin des Oberbürgermeisters, sowie Gunter Carloff, Leiter der Bundespolizei-Fliegergruppe, unter den Rednern.

Piloten der ers­ten Stunde

Während der gesam­ten Veranstaltung wur­de der Einsatzbetrieb durch „Christoph 3” (D-HBGS) von der Station in Köln-Merheim aus sicher­ge­stellt.

Nach der offi­zi­el­len Segnung der neu­en Einsatzmaschine star­te­te die­se gegen 11.15 Uhr zur Station in Merheim. Dort wur­de sogleich damit begon­nen, die Maschine mit medi­zi­ni­schem Equipment aus­zu­stat­ten, was nach der Rückkehr der D-HBGS von einem Einsatz abge­schlos­sen wer­den konn­te. Erstmalig war „Christoph 3” nun mit einer oran­ge-roten EC 135T2 ein­satz­be­reit.

Durch Vertreter bei­der gro­ßen Konfessionen wur­de die Maschine geseg­net

Abflug zur Station nach Köln-Merheim

Für alle Anwesenden an der Station bot sich gegen 14 Uhr ein inter­es­san­ter Anblick, als der am Flughafen Köln/Bonn sta­tio­nier­te Intensivtransporthubschrauber „Christoph Rheinland” ein­schweb­te, um einen Patienten zur Uniklinik Essen zu ver­le­gen.

Kölner Hubschraubertreffen am Klinikum Merheim

14:52: Einsatz für „Christoph 3”! Noch wäh­rend des Startvorganges wur­de der Besatzung von der Leitstelle „Florian Köln” mit­ge­teilt, dass der Einsatz ent­fällt.

16 Minuten spä­ter, um 15.08 Uhr war es jedoch so weit. Ein 56jähriger Waldarbeiter muss­te von Wipperfürth (Oberbergischer Kreis) in die Kölner Universitätsklinik geflo­gen wer­den, nach­dem er lebens­ge­fähr­li­che Verletzungen erlit­ten hat­te.

Start zum ers­ten Einsatz nach Wipperfürth

Am Tag der Übergabe flog „Christoph 3” ins­ge­samt sie­ben Einsätze, die letz­ten bei­den mit der EC 135.

Berufsfeuerwehr, Notärtze, Rettungsassistenten und Piloten vor ihrem neu­em „Arbeitspferd”

Goodbye” BO105 CBS-5

Letzter Einsatz der BO105 CBS-5 ins Kölner Stadtgebiet

Stick-Übergabe” an den Kernträger, ver­tre­ten durch Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes wür­dig­te die Arbeit der Crew

Artikel, Fotos: Julian Löhe, Alexander Mura

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