Luftrettung in Friedrichshafen

Seit dem 9. September 2024 star­tet in Friedrichshafen ein hoch­mo­der­ner Hubschrauber des Typs H145 als Christoph 45. Die Maschine bringt mehr Leistung und ein grö­ße­res Platzangebot mit. Dies bie­tet der Besatzung vor allem bei kom­ple­xen Transporten zwi­schen Kliniken und her­aus­for­dern­den Einsätzen im Gebirge ein Plus an Sicherheit und Einsatzmöglichkeiten.

Seit 2018 war ein Hubschrauber des Typs H135 im Einsatz, jetzt wur­de er abge­löst von einer H145. Roman Fischer, HEMS TC an der Station Friedrichshafen, beschreibt die Vorteile der neu­en Maschine: „Die H145 bie­tet mehr Leistung und mehr Platz in der Kabine. Für uns als Besatzung heißt das kon­kret, dass wir unser Leistungsspektrum erwei­tern kön­nen, sowohl im Bereich der Notfalleinsätze, als auch bei medi­zi­nisch kom­ple­xen Transporten zwi­schen Kliniken.“

Christoph 45 wird neben sei­nen Einsätzen in der Notfallrettung auch häu­fig alar­miert, um schwer kran­ke oder ver­letz­te Patienten zwi­schen Kliniken zu trans­por­tie­ren. Hier eröff­net die neue Maschine erwei­ter­te Einsatzmöglichkeiten durch die höhe­re Nutzlast und den drit­ten Sitzplatz in der Kabine. So kann bei­spiels­wei­se ein päd­ia­tri­sches Team den Transport eines Kindes beglei­ten oder schwe­res Versorgungsequipment für beson­ders kom­ple­xe Einsätze zuge­la­den wer­den. Die Besatzung kann auch mehr Kerosin tan­ken und damit wei­te­re Strecken ohne Tankstopp flie­gen, was für die Patienten wert­vol­le Zeit spart. Auch bei Einsätzen in gro­ßer Höhe in den Alpen eröff­net der neue Christoph 45 durch das Plus an Leistung mehr Möglichkeiten.

Quelle: Pressemitteilung der DRF-Luftrettung vom 10. September 2024

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Luftrettung veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.