Rettung von Personen aus flie­ßen­den Gewässern der Landespolizei Nordrhein-Westfalen

IMG_9575-240An der Rheinfähre Hitdorf — Langel bei Köln übte die Landespolizei Nordrhein-Westfalen am 21. September 2016 bei bes­tem Wetter mit einer EC155 (D-HNWM, SN 6613, „Hummel 1”) die Rettung von Personen aus flie­ßen­den Gewässern. An der am Hubschrauber ange­brach­ten Außenwinde wird ein Retter abge­las­sen, der die im Wasser trei­ben­de Person, in die­sem Fall ein Schwimmer der Polizeitauchergruppe Wuppertal, mit einer Schlinge auf­nimmt.

IMG_9475-240Durch die Fließgeschwindigkeit des Flusses ist der Pilot zusam­men mit dem Windenoperator beson­ders gefor­dert, gilt es doch den Retter zuerst neben dem Schwimmer ins Wasser zu las­sen und dann mit der Fließgeschwindigkeit des Gewässers über den Personen zu hovern bis die Schlinge ange­legt ist und bei­de mit der Winde aus dem Wasser gezo­gen wer­den kön­nen. Abgesichert wur­de die Übung durch ein Polizeiboot, da nor­ma­ler Schiffsverkehr statt fand.

IMG_9006-240Dabei war auch der neu­es­te Hubschrauber der Fliegerstaffel, ein H145 mit der Kennung D-HNWR. Da die­sem aber noch die Winde fehlt war es nur ein „sta­tic Display”. An die­ser Stelle auch ein Dank an die Fliegerstaffel für die Möglichkeit sich für die Aufnahmen frei bewe­gen zu kön­nen.


Im Frühjahr gab es bereits eine ähn­li­che Übung, aller­dings ohne Winde. Dazu tauch­ten die BK117 der Fliegerstaffel mit den Kufen ins Wasser ein, um die im Wasser trei­ben­de Person hän­disch an Bord zu zie­hen.

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Autor: Andreas Greß, Köln

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