Europäische Union unter­stützt Bundespolizei

Seit 2006 wer­den Hubschrauber der Bundespolizei durch die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX dazu ein­ge­setzt, um die Seegebiete u.a vor Italien vor ille­ga­len Einwanderern zu über­wa­chen.Zur Durchführung von Einsätzen zur Verhinderung der ille­ga­len Einreise in die Staaten der Europäischen Union setzt die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX seit dem Jahr 2006 auch Hubschrauber der deut­schen Bundespolizei zur Überwachung der Seegebiete vor Italien, Malta und Griechenland sowie der Landgrenze von Slowenien ein. Zur Sicherstellung der Überwachungsflüge bei Nacht schu­len Fluglehrer der Luftfahrerschule der Bundespolizei euro­päi­sche Kollegen im Fliegen mit der Restlichtverstärkerbrille.

Diese effek­ti­ve Zusammenarbeit der mit dem Schutz der Grenzen beauf­trag­ten Organisationen wird durch die EU aus dem so genann­ten Außengrenzenfonds auf Antrag geför­dert. So erhielt die Bundespolizei nun für das Jahr 2008 u. a. 500.000, – € für die Ausstattung von Hubschraubern mit Zusatzscheinwerfern, für Maßnahmen zur Sicherstellung der natio­na­len und inter­na­tio­na­len Seeflugtauglichkeit sowie für inten­si­ve Schulungsmaßnahmen. Die Bundespolizei geht davon aus, dass wei­te­re bean­trag­te finan­zi­el­le Mittel von der EU geneh­migt wer­den.

Superpuma AS332L1 D-HEGO (SN 2050), Bundespolizei-Fliegerstaffel Fuhlendorf, im Flug vor Malta

Quelle, Foto: Bundespolizei-Fliegergruppe

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