Nach mehr als 50 Jahren im Einsatz hat die Bundeswehr nun die letzten Hubschrauber vom Typ Bell UH-1D in den Ruhestand geschickt. In Anwesenheit von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer wurde am 12.April in Holzdorf nun das letzte der drei SAR-Kommandos von der Bell UH-1D „Huey” auf den neuen hochmodernen Nachfolger, den Airbus H145 LUH SAR umgestellt. Mit dem Wechsel sind jetzt alle drei der noch verbliebenen SAR-Kommandos der Bundeswehr mit dem neuen Hubschrauber ausgestattet. „Das ist eine Legende, die wir heute in den Ruhestand verabschieden”, sagte die Verteidigungsministerin bei der Übergabe der neuen Rettungshubschrauber an das Such- und Rettungskommando. Mit dem Abheben der letzten Bell UH-1D, die wegen eines durch Luftwirbel verursachten Knallgeräuschs an den Rotorblättern unter Fliegern und Hubschrauberbegeisterten auch als „Teppichklopfer” bezeichnet wurde, endete nun eine Ära. Zuvor hatten die Helikopter insgesamt mehr als 2,3 Millionen Flugstunden für die Bundeswehr absolviert, wie Kramp-Karrenbauer ebenfalls am Montag erklärte.
Zum Abschied fliegt eine Bell UH-1D mit Sonderlackierung
Eine der letzten Bell UH-1D wird allerdings noch bis Ende Juni 2021 am Himmel über Deutschland zu sehen sein. Anlässlich der Außerdienststellung wurde ein Hubschrauber bereits Anfang 2020 mit einer Sonderlackierung versehen. Der Entwurf zur Lackierung stammt aus Pilotenkreisen: Huey-Pilot Alexander Schütt hatte die Idee bereits 2015. Die Umsetzung erfolgte dann bei der RUAG in Oberpfaffenhofen, wo die UH-1D mit der Kennung 73+08 zuvor in der regulären Wartung war. Der 70-jährige Lackierer Walter Maurer war für den farbenfrohen Anstrich verantwortlich. Bei einer „Goodbye Huey Tour” soll sich der „Teppichklopfer” von ausgewählten Flugplätzen in Deutschland verabschieden, sofern die Beschränkungen der Covid19-Pandemie dies zulassen. Die letzte Huey der Bundeswehr wird danach ihren letzten Landeplatz im Hubschraubermuseum Bückeburg erhalten. Nur so kann diese Lackierung wetterfest für die Nachwelt erhalten werden.
H145 LUH SAR
Als Nachfolgemodell für die „Huey” wurde im Dezember 2018 die H145 LUH SAR von Airbus Helicopters ausgewählt. Für die Beschaffung des neuen Hubschraubers im SAR-Bereich Land wurden vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages Anfang Dezember 2018 156 Millionen Euro bewilligt. Auf die Beschaffung der Fluggeräte und deren Ausrüstung entfallen 90 Millionen Euro sowie weitere 66 Millionen Euro für Instandsetzung, Logistik und Wartung, die im zivilen Sektor durch den Hersteller Airbus Helicopters erfolgen werden. Durch die Beschaffung der neuen SAR-Hubschrauber wurde auch eine Flottenharmonisierung beim Heer herbeigefügt. 15 Mehrzweckhubschrauber des Musters H145M LUH SOF (Light Utility Helicopter Special Operation Forces) werden beim Kommando Spezialkräfte (KSK) und beim Kommando Spezialkräfte Marine (KSM) seit 2015 von Laupheim aus eingesetzt.
Die Auslieferung des ersten Hubschraubers erfolgte bereits ein Jahr später. Seit März 2021 sind nun alle sieben bestellten Maschinen an das Heer übergeben worden und die Schulung aller 51 Pilotinnen und Piloten wurde bereits vor Weihnachten des vergangenen Jahres abgeschlossen.
„Wir freuen uns, dass wir diesen Auftrag von Anfang bis Ende pünktlich und innerhalb des Budgets abgeschlossen haben und die Inbetriebnahme planmäßig verläuft”, sagte Wolfgang Schoder, CEO von Airbus Helicopters Germany anlässlich der Übergabe im März 2021. „Das Feedback unserer Kunden war sehr positiv. Aufgrund ihrer Flexibilität und sehr hohen Verfügbarkeit haben sich die Hubschrauber der Familie H145 in der Bundeswehr bewährt. Wir sehen in allen Zweigen der Streitkräfte deutlich mehr Möglichkeiten für ein breites Aufgabenspektrum für das zuverlässige Modell.”
Die Ablösung an den SAR-Standorten begann am 6. Juli 2020 am Heimatstandort des Transporthubschrauberregiments 30 in Niederstetten. Mit dem der Wechsel in Nörvenich am 7. Dezember 2020 folgte der zweite SAR-Standort.
Die „Operation am offenen Herzen”, also die Umstellung auf ein neues Waffensystem bei gleichzeitiger Beibehaltung des Bereitschaftsdienstes an allen drei SAR-Kommandos, hat zwar einen weiteren wichtigen Schritt erfolgreich hinter sich gebracht, aber als abgeschlossen sieht Oberst Peter Göhringer, der Kommandeur des Transporthubschrauberregiments 30, den Wechsel noch nicht. Sein Schwerpunkt im Jahr 2021 liegt bei einer weiteren Professionalisierung der Besatzungen sowie dem Ausbau der Fähigkeiten im Bereich Gebirgsflug.
Hervorragende Ausstattung der neuen SAR-Maschinen
Medizinisch ausgestattet sind die neuen SAR-Maschinen wie ein ziviler Rettungshubschrauber. Darüber hinaus verfügen sie über modernste Suchavionik, wie Wärmebildgerät oder Handyortung, verschiedene Kommunikationseinrichtungen, eine Tag- und Nachtsichtkamera, Suchscheinwerfer, eine Rettungswinde. Im Gegensatz zu zivilen Rettungshubschraubern sind die SAR-Hubschrauber der Bundeswehr auch nachts einsatzbereit, weshalb die Besatzung aus zwei Luftfahrzeugführern (Pilot und Co-Pilot) besteht. Zur Crew zählt neben den beiden Piloten auch ein Luftrettungsmeister (Sanitätsfeldwebel), der als Rettungsassistent bzw. Notfallsanitäter über eine Zusatzausbildung im fliegerischen Bereich (zivil: TC HEMS) und zur Bedienung der Rettungswinde (zivil: TC HHO) verfügt. Ein Notarzt gehört nicht zur festen Besatzung eines SAR-Hubschraubers, kann aber bei Bedarf für Notfalleinsätze aus dem zivilen Bereich zur Verfügung gestellt und aufgenommen werden.
Der Hubschrauber selbst verfügt neben zwei Safran Arriel 2E-Triebwerken, welche FADEC-gesteuert (Full Authority Digital Engine Control) sind, auch über eine digitale Avionik-Suite von Helionix sowie einem Fenestron als Heckrotor und einem Lasthaken über eine missionsspezifische Zusatzausstattung für den Such- und Rettungsdienst. Abschließend gehören neben den bereits genannten Ausstattungen auch ein Ortungssystem für Notsender (Emergency Locator Transmitter – ELT) und ein notfallmedizinischer Rüstsatz, der der notfallmedizinischen Ausstattung ziviler Rettungshubschrauber entspricht.
„SAR“ – Search And Rescue (Such- und Rettungsaufgaben)
Als Mitglied der internationalen zivilen Luftfahrtorganisation (ICAO – International Civil Aviation Organization) hat sich die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, vermisste oder verunglückte Luftfahrzeuge über ihrem Hoheitsgebiet zu suchen und zu retten.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ist für diese – durch internationale Verträge zum Rettungsdienst in Luft- und Seenotfällen vorgeschriebene – Dienstleistung an sich verantwortlich, hat diese Aufgaben jedoch an das Bundesverteidigungsministerium delegiert. Den SAR-Dienst für Luftfahrzeuge übernimmt daher in Deutschland die Bundeswehr. Das See- und Küstengebiet wird durch die Marine überwacht. Das Heer betreibt für das verbleibende Bundesgebiet das Transporthubschrauberregiment 30 mit den drei SAR-Kommandos in Niederstetten (Baden-Württemberg), Holzdorf (Brandenburg) und Nörvenich. Alarmiert werden alle Rettungshubschrauber der Bundeswehr durch das RCC (Rescue Coordination Center) in Münster, das auch mit zivilen Leitstellen verbunden ist. Zusätzlich zum Such- und Rettungsdienst stehen die SAR-Hubschrauber auch rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr bereit, wenn zivile Rettungshubschrauber nicht zur Verfügung stehen beziehungsweise nicht über die notwendige technische Ausrüstung (z.B. Rettungswinde) verfügen. Für Seenotfälle wurde darüber hinaus diese Rettungsaufgabe primär an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger delegiert. Weitere Mittel werden bei Bedarf durch andere Behörden und Organisationen bereitgestellt, z. B. durch Polizei von Bund und Ländern, Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, Zoll, Technisches Hilfswerk und Bergwacht.
Ein Blick zurück
Die Bell UH-1D „Iroquois“ geht auf eine Anforderung der U.S. Army nach einem leichten Mehrzweckhubschrauber Mitte der 1950er Jahre zurück. Der Hubschrauber entwickelte sich schnell zum leistungsfähigen Mehrzwecktransporter. Der Hubschrauber sollte unter anderem für Transport-, Blindflug und zur Evakuierung von verletzten Soldaten eingesetzt werden. Bei der Firma Bell Helicopters in den USA wurde schon im Jahr 1955 damit begonnen, gemeinsam mit der US Army den Turbinenantrieb an Helikoptern zu testen. Im Februar 1955 erhielt Bell den Regierungsauftrag, drei Prototypen eines Hubschraubers zu produzieren. Das Projekt erhielt von der US Army die Bezeichnung XH-40. Der Erstflug fand am 22.10.1956 statt. Am 19.10 1956 wurde ein Vertrag über sechs Prototypen (YH-40) unterschrieben. Es folgten neun Vorserienhubschrauber unter der Bezeichnung HU-1 (H für Helicopter, U für Utility). Die Buchstabenfolge führte durch die Soldaten zu dem Spitznamen „HUEY“. Offiziell erhielt der Hubschrauber den Namen des Indianerstammes ‚Iroquois‘.
Am 30. Juni 1959 erfolgte die erste Auslieferung der HU-1A. 1962 änderte man die Bezeichnung im Rahmen der Vereinheitlichung aller Waffensysteme in UH-1. In diese Zeit fällt auch die erste Veränderung in die Version UH-1B (Höhere TWK-Leistung, größerer Rotordurchmesser. Im Herbst 1968 startete die Flugerprobung für den Nachtkampf mit UH-1C.
1963 zeigte die Fa. Bell die Version „UH-1D“ erstmals in Europa. Die wesentlichen Unterschiede gegenüber der „UH-1B“ waren ein um 114 cm verlängerter Rumpf, dadurch vergrößerter Innenraum, Sitzplätze für 14 Soldaten, große Schiebetüren mit zwei Fenstern an jeder Seite des Laderaumes, größerer Kraftstofftank und verbesserte Triebwerksleistung.
Von Juli bis Anfang Oktober 1964 wurde die Erprobung für die UH-1D von Faßberg aus mit Erprobungen im Gebirge, über See und in der Wartungsfreundlichkeit durchgeführt.
Das Verteidigungsministerium der Bundesrepublik Deutschland beschloss dann am 1. April 1965 die Einführung der Bell UH-1D. Die Lizenzproduktion und die späteren Modifizierungen erfolgten durch die Fa. Dornier in Oberpfaffenhofen.
Streng genommen handelt es sich eigentlich um einen UH-1H, weil während der Produktion nunmehr das T53-L13 Triebwerk eingebaut wurde und ältere Hubschrauber nachgerüstet wurden. Der Lizenzvertrag beinhaltete aber ausdrücklich den Lizenzbau der UH-1D, so blieb es dann bei der UH-D Bezeichnung. Das „D“ steht also nicht für Deutschland, sondern ist die vierte Entwicklungsstufe. Zwischen dem Produktionsbeginn 1958 und heute wurden rund 16.000 Maschinen produziert.
In Deutschland war ursprünglich ein Gesamtbedarf von 406 Hubschraubern (einschließlich Vorserienmaschinen) geplant. Letztlich bekamen die Heeresflieger 203 Hubschrauber für ihre drei aufzustellenden Regimenter (Neuhausen o. E., Niederstetten und Faßberg) sowie der Staffel in Itzehoe in einem gemischten Regiment. 131 Hubschrauber erhielt die Luftwaffe und 16 wurden an den Bundesgrenzschutz ausgeliefert. Die Marine, die sich zunächst dem Beschaffungsprogramm angeschlossen hatte, zog sich 1968 komplett zurück und der Bedarf bei der Grenzschutzfliegertruppe schrumpfte von ursprünglich 26 Maschinen auf dann 16.
Im März 1967 erhielt die Erprobungsstelle der Luftwaffe als erster Bundeswehrverband eine UH-1D aus deutscher Produktion. Die Heeresflieger, als eigene Truppengattung 1959 aufgestellt, erhielt für die Heeresfliegerwaffenschule als erste Einheit im August 1967 dann ihre erste UH-1D. Die Waffenschule nahm im Mai 1968 die Schulung des fliegenden Personals auf dem neuen Muster auf. Die fliegerische Grundausbildung erfolgte bis ins Jahr 2005 auf der Alouette II. Auf der UH-1D wurden Umschulungen, Taktik-, Instrumentenflug- und Lehrerflugausbildung durchgeführt.
Im Hinblick auf die Einführung der UH-1D erfolgte bei der Luftwaffe bereits zum 1. Oktober 1966 die Indienststellung des Hubschraubertransportgeschwaders 64 in Penzing bei Landsberg. Es handelte sich damals um den einzigen reinen Hubschrauberverband. Bis zum Zeitpunkt der Indienststellung waren die bisherigen Hubschraubereinheiten der Luftwaffe noch auf verschiedene Bereiche verteilt. Ab dem Zeitpunkt der Aufstellung wurden die bisherigen Muster wie die Sikorsky H-34, Vertol H-21 und der Bristol Sycamore vom HTG 64 weiter betreut. Das HTG 64 erhielt dann am 9. Februar 1968 als erster Einsatzverband der Bundeswehr die UH-1D. Von Februar 1968 bis Mai 1969 wurde die UH-1D als alleiniges Einsatzmuster eingeführt und somit die Typenvielfalt des Geschwaders bereinigt. Mit einem einheitlichen Muster konnte nun auch eine klare Gliederung des Verbandes erfolgen. Neben der routinemäßigen Bereitstellung von Hubschraubern für Search and Rescue (SAR) und der Unterstützung der Luftrettung war das HTG an zahlreichen Einsätzen im In- und Ausland beteiligt.
Die Bell UH-1D gehörte im Rahmen des SAR-Dienstes bereits seit 1969 zur Luftrettung in Deutschland. Ab Mai 1971 wurde am Bundeswehr-Krankenhaus Ulm das erste Testzentrum der Bundeswehr errichtet. „SAR Ulm 75“ war ständig mit einem Notarzt besetzt. Der Test, der sich über einen Zeitraum von sechs Monaten erstreckte, war sehr erfolgreich. Weitere Standorte an einem Bundeswehkrankenhaus folgten mit Koblenz und Hamburg. Im Laufe der Jahre war die Bell UH-1D als SAR-Notarzthubschrauber an den Rettungszentren in Rheine, Hamburg, Koblenz, Ulm, Nürnberg, Würselen, Bad Saarow, Schwerin, Jena und Neustrelitz stationiert. 1996 gab es in Deutschland 33 SAR-Hubschrauber an 32 Standorten. Im Zuge der Umstrukturierung der Bundeswehr sowie Einführung neuer Hubschraubertypen zog sich die Bundeswehr langsam von den zivilen Standorten zurück. Mit der Übernahme des Standortes in Neustrelitz durch die ADAC Luftrettung GmbH am 01. Juli 2006 endete das zivile Engagement und damit auch die Zeit der Bell UH-1D in der öffentlich-rechtlichen Luftrettung in Deutschland.
Die letzten Jahre in der Bundeswehr
Bei der Luftwaffe ging die Zeit der UH-1D mit einem Festakt am 19. Dezember 2012 zu Ende. Die verbliebenen Maschinen sowie der Betrieb der SAR-Kommandos wurden offiziell dem Transporthubschrauberregiment 30 der Heeresflieger in Niederstetten übertragen. Die tatsächliche Maschinenzahl und Flugstundenproduktion wurden danach von Jahr zu Jahr stark reduziert. Ende 2018 / Anfang 2019 dürften noch rund 30 Maschinen und 2021 noch rund 15 Maschinen im Luftfahrzeugbestand gewesen sein.
Einsatz beim Bundesgrenzschutz
Die UH-1D der Grenzschutzfliegertruppe nahm in Deutschland eine Sonderstellung ein. Der Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei) stellt eine besondere Einheit da, die dem Bundesministerium des Inneren unterstellt war bzw. ist.
Sämtliche Luftfahrzeuge des BGS führten eine zivile Kennung und waren entsprechend eingetragen. Um eine zivile Zulassung zu bekommen, waren einige Sondergenehmigungen des Luftfahrtbundesamts (LBA) erforderlich. Schwierig war, dass die UH-1D von der Fa. Bell als rein militärisch genutzter Hubschrauber entwickelt worden war und sämtliche Zulassungskriterien auf rein militärische Forderungen beruhten. Das vom LBA erstellte Kennblatt beschränkte die zivile Zulassung der UH-1D daher auch nur auf die Nutzung durch den BGS. Auch waren sämtliche für die Bundeswehr erstellte Flug- und Wartungsvorschriften bindend und ließen keine Ausnahme zu.
Ab Mitte der 1980er Jahre setzte der deutsche Katastrophenschutz zwei Bell UH-1D aus Bundeswehrbeständen an den von ihm betreuten Standorten Hannover und Wittlich ein. Nach der deutschen Wiedervereinigung erhielt der BGS ab 1992 sechs weitere UH-1D aus den Beständen der Bundeswehr. Diese Hubschrauber wurden auch durch den Bundesgrenzschutz betreut. Die Maschinen wurden an verschiedenen Luftrettungszentren eingesetzt und in das zivile Rettungsnetz eingebunden. Sie waren an ihrer leuchtorangenen Lackierung leicht zu erkennen. 2001 sonderte der BGS die letzte seiner verbliebenen UH-1D aus. Mit dem Tag der Außerdienststellung der letzten BGS-UH-1D erlosch auch die vom LBA erteilte Sondergenehmigung zum Betrieb der UH-1D in der zivilen Luftfahrrettung.
Autor: Rolf Klukowski, Berlin
Quellen: verschiedene Pressemeldungen der Bundeswehr und Airbus Helicopters