„Christoph 22“, der am Ulmer Bundeswehrkrankenhaus stationierte Rettungshubschrauber der gemeinnützigen ADAC Luftrettung, wird ab sofort auch im Winterhalbjahr bis 20 Uhr alarmiert. So sind auch in der Dämmerung und bei Dunkelheit Notfalleinsätze und Patientenverlegungen möglich, wenn Patienten mit Schlaganfall, Herzinfarkt oder schweren Verletzungen in der nächstgelegenen Klinik aus Kapazitätsgründen keine Aufnahme finden. „Wir sind froh, dass das Innenministerium Baden-Württemberg als Träger der Luftrettung dieses Projekt insbesondere auch in der derzeit angespannten Coronalage unterstützt,“ lobte Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung. Die für das Winterhalbjahr 2021/2022 genehmigten Flüge nach Sonnenuntergang sind Teil einer bundesweiten Initiative der ADAC Luftrettung, die das Ziel hat, den Rettungsdienst aus der Luft mit einer Erweiterung der Einsatzzeiten in die Dämmerung und Dunkelheit hinein deutlich zu verbessern: Und zwar ressourcen- und kostenschonender als ein 24-Stunden-Betrieb, für den es flächendeckend in vielen Regionen in Deutschland – vor allem in den Nachtstunden – keinen Bedarf gibt. Weiterlesen
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Leserfoto von Christoph Apelt
Start von „Merlin 2“ am Flugplatz Rostock-Laage
Start des Polizeihubschraubers der Polizeihubschrauberstaffel Mecklenburg Vorpommerns. Die Hubschrauberstaffel der Landespolizei wurde 1999 gegründet und hat zwei Hubschrauber vom Typ EC135. Sie untersteht dem Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern. Die Aufgaben umfassen neben Aufklärungs-, Fahndungs- und Umweltschutzmaßnahmen auch die Dokumentation mittels Foto- und Videotechnik. Such-, Rettungs- und Bergungseinsätze gehören ebenso zum Alltag wie Transport- und Verkehrsüberwachungsflüge. Ab 2026 sollen die beiden Hubschrauber durch neue und größere Hubschrauber vom Typ Airbus H145 ersetzt werden.
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