Die fliegenden Gelben Engel der ADAC Luftrettung sind 2024 bundesweit zu 49.048 Notfällen ausgerückt. Das geht aus der heute veröffentlichten Jahresbilanz der gemeinnützigen Rettungsdienstorganisation hervor. Damit gingen die Einsätze der ADAC Rettungshubschrauber im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent zurück (minus 2.299). Im Durchschnitt wurden die Maschinen jeden Tag zu knapp 135 Notfällen alarmiert. „Die Hubschraubercrews haben die notfallmedizinische Versorgung der Menschen 2024 uneingeschränkt sicherstellen können. Egal, ob bei Tag oder Nacht, im Gebirge oder auf See oder im Katastrophenfall – die Bevölkerung kann sich auch in Zukunft auf unsere schnelle Hilfe aus der Luft verlassen“, betonte Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung bei der Vorlage der Zahlen. Weiterlesen
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Redaktionsfoto von Rolf Klukowski
Christoph 12 startet zu einem Einsatz
Christoph 12 war bei seiner Indienststellung am 1. Juni 1976 der 12. Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) der Luftrettung. Die damalige Indienststellung erfolgte seinerzeit noch in Eutin (Schleswig-Holstein). Im Juli 2007 erfolgte dann eine Standortverlagerung von Eutin nach Siblin. Mit der Johanniter-Unfall-Hilfe, Regionalverband Schleswig-Holstein Süd/Ost besteht ein Durchführervertrag zur Stellung der HEMS. Die Piloten kommen von der Bundespolizei-Fliegerstaffel Fuhlendorf und das ärztliche Personal wird von der Abteilung für Anästhesie und Rettungsmedizin der Sana Kliniken (ab 1.01.22 Ameos Kliniken) Ostholstein, Klinik Eutin, gestellt.
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