Ablösung für „Anneliese”

Nach über 30 Jahren wur­de der Hamburger Rettungshubschrauber „SAR Hamburg 71” am Donnerstag vom Bundesministerium des Innern abge­löst. Neben glück­li­chen Gesichtern flos­sen aber auch TränenDer „SAR Hamburg 71” wur­de am Donnerstag nach über 30 Jahren Dienst durch einen Hubschrauber vom Typ Bell 212 (D-HBZS) des Bundesministerium des Innern abge­löst. Bis zum Wechsel in den Mittagsstunden flog der SAR 71 noch ins­ge­samt sie­ben Einsätze. Pilot Jörg Götz vom LTG 63 setz­te um 12:57, nach­dem er noch zahl­rei­che Hamburger Wachen und die Leitstelle abge­flo­gen hat­te, zur letz­ten Landung in Wandsbek an. Der offi­zi­el­le Part wur­den in einem klei­nem Kreis gefei­ert. Neben dem Oberstarzt des Bundeswehrkrankenhauses Dr. Ulrich Philipp hiel­ten auch Oberst i.G Rühl, der Leiter der Berufsfeuerwehr Hamburg, sowie der Leiter der Bundespolizeifliegerstaffel Nord ‚Markus Ulfig, eine Rede.

Um 13:39 wur­de der „Neue” Christoph 29 zu sei­nem ers­ten Einsatz nach Sankt Pauli/Millerntor geru­fen. Der Patient wur­de dem Krankenhaus Altona zuge­führt. Neben zahl­rei­chen Kamerateams und Fotografen war auch Schauspieler Oliver Hörner, Bordtechniker in der der Serie „Die Rettungsflieger”, unter den Anwesenden.

Hier eini­ge Bildimpressionen vom SAR 71 und vom Christoph 29:

Eine der bei­den Gastmaschinen der LTG 63 aus Hohn.

Der Maschinentausch steht kurz bevor.

Die letz­te Landung des SAR71 am Bundeswehrkrankenhaus.

Die medi­zi­ni­sche Ausstattung wird umge­räumt.

von links: Hans-Jürgen Willmann („Willi Pirol”), Oberkommissar Frank Lenze („Schmusi”), Oberfeldarzt Bernd-Rüdiger Vorwerk, Rettungsassistent Hauptfeldwebel Michael Kansy.

Start zum ers­ten Einsatz

Der ers­te Einsatz am nächs­ten Tag

» Artikel: Julian Löhe
» Fotos: Laurenz Schneider, Copterweb

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