28.000. Einsatz für Zwickauer Rettungshubschrauber

Die Zwickauer Station der DRF Luftrettung leis­te­te am Freitagabend ihren 28.000. Rettungseinsatz seit Übernahme der Station im August 1991. Die Rettungsleitstelle Plauen alar­mier­te die Besatzung von „Christoph 46“ zu einem drin­gen­den Kindernotfall.

Am ver­gan­ge­nen Freitag zähl­te jede Minute für das Leben eines acht Monate alten Kleinkindes, das seit sei­ner Geburt einen schwe­ren Herzfehler hat. Nachdem der Junge den Großteil sei­nes Lebens im Herzzentrum Leipzig ver­brin­gen muss­te, war er seit rund einem Monat zuhau­se bei sei­nen Eltern. Als sich sein Gesundheitszustand wie­der dras­tisch ver­schlech­ter­te, setz­te sei­ne Mutter sofort einen Notruf ab. Bereits 15 Minuten nach der Alarmierung erreich­te der Zwickauer Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung um 18.30 Uhr den Einsatzort nahe Rodewisch. „Der Zustand des Kleinkindes war sehr kri­tisch, da die Gefahr auf ein Kammerflimmern bestand. Es war daher wich­tig, dass der Junge so schnell wie mög­lich in eine Spezialklinik geflo­gen wird“, erläu­tert der dienst­ha­ben­de Notarzt. Innerhalb weni­ger Minuten wur­de der klei­ne Patient anschlie­ßend in das Herzzentrum nach Leipzig geflo­gen und den dor­ti­gen Spezialisten über­ge­ben. Die Besatzung kehr­te um 20.37 Uhr nach ins­ge­samt sechs Einsätzen an die­sem Tag an ihre Station zurück.

Quelle: Pressemitteilung DRF Luftrettung
Foto: DRF Luftrettung

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