50 Jahre ADAC Luftrettung: Start ins Jubiläumsjahr mit foto­gra­fi­scher Zeitreise

50 Jahre Luftrettung in Deutschland: Das kom­men­de Jahr steht für die gemein­nüt­zi­ge ADAC Luftrettung ganz im Zeichen die­ses geschichts­träch­ti­gen Jubiläums. Denn die Erfolgsgeschichte der zivi­len Luftrettung in Deutschland ist untrenn­bar ver­bun­den mit der Erfolgsgeschichte der ADAC Luftrettung, die im November 1970 mit der Indienststellung des ers­ten per­ma­nent ein­ge­setz­ten Rettungshubschraubers „Christoph 1“ in München durch den ADAC ihren Lauf nahm. Die flie­gen­den Gelben Engel star­ten in die­ses gol­de­ne Jubiläumsjahr schon jetzt mit einer Sonderedition des „Christoph Kalenders“. Gefeiert wird der run­de Geburtstag im Jahr 2020 unter ande­rem mit zahl­rei­chen regio­na­len Veranstaltungen zusam­men mit Partnern, Freunden und Fans der Luftrettung.

Mit moder­nen und his­to­ri­schen Aufnahmen bie­tet die Jubiläumsausgabe der „Christoph Kalender Edition“ Einblicke in den Einsatzalltag der Lebensretter über fünf Jahrzehnte. Erstmals gibt es ihn dop­pel­sei­tig bedruckt als Wendekalender: vor­ne aktu­ell mit UV-Lack-Optik, auf der Rückseite his­to­risch. Auch in die­sem Jahr stam­men die Fotos übri­gens über­wie­gend von Crew-Mitgliedern, Fans der Luftrettung und Hobby-Fotografen. Sie zei­gen das kom­plet­te Einsatzspektrum der Lebensretter – von der Nordseeküste bis in die Berge, von der Windenrettung bis zum Nachtflug, bei blau­em Himmel sowie bei gefähr­li­chem White-Out, wie die Piloten den auf­ge­wir­bel­ten Pulverschnee nen­nen, der ihnen bei der Landung im Winter die Orientierung neh­men kann.

Die his­to­ri­schen Motive gehen zurück bis zu den Anfängen der Luftrettung: von den ers­ten Testversuchen, der Taufe auf den Namen „Christoph“ bis hin zu Einsätzen der frü­hen Jahre. Daneben fin­det sich die Palette sämt­li­cher Rettungshubschraubertypen der ADAC Luftrettung – ange­fan­gen von der Bell 206, der BO105, den Folgemodellen BK117, MD900 und EC135 bis zu den neu­es­ten Maschinen des Typs H135 und H145. Während die­ser foto­gra­fisch fest­ge­hal­te­nen fünf Jahrzehnte eta­blier­ten sich die Luftrettung als wich­ti­ger Teil des öffent­lich-recht­li­chen Rettungsdienstsystems und die ADAC Luftrettung als größ­ter Betreiber in Deutschland, die seit 2017 ein Tochterunternehmen der gemein­nüt­zi­gen ADAC Stiftung ist.

Mit dem ADAC e.V. als Initiator und trei­ben­der Kraft sowie wei­te­ren star­ken Partnern wur­de ein welt­weit ein­ma­li­ges und nahe­zu flä­chen­de­cken­des Netz von Rettungshubschrauber-Stationen auf­ge­baut, von dem heu­te täg­lich hun­der­te Patienten pro­fi­tie­ren und dem über die ver­gan­ge­nen 50 Jahre vie­le tau­send Menschen ihr Leben ver­dan­ken“, wür­digt Dr. Andrea David, Vorstand der ADAC Stiftung, die Arbeit der Crews sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von damals bis heu­te.

Herzblut und uner­müd­li­cher Einsatz für die Sache, Innovation und Fortschritt, das Bestreben nach best­mög­li­cher Patientenversorgung bei maxi­ma­ler Flugsicherheit haben die Luftrettung zu dem gemacht, was sie heu­te ist: unver­zicht­bar“, betont Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung zum Start ins Jubiläumsjahr. Als Meilenstein der Geschichte nennt er hier­bei den 1.000.000. Rettungseinsatz der ADAC Luftrettung am 26. März 2019. „Eine der­art hohe Zahl an Rettungseinsätzen aus der Luft für Menschen in gesund­heit­li­cher Not ist ein­ma­lig.“

Die ADAC Luftrettung ist mit ihren Rettungshubschraubern im Jahr 2018 zu 54.356 Einsätzen gestar­tet, das sind rund 150 Einsätze pro Tag. Für die Organisation arbei­ten mehr als 1000 Menschen, dar­un­ter rund 160 Piloten, etwa 260 Notfallsanitäter (TC HEMS) und cir­ca 580 Notärzte.

Die „Christoph Kalender Edition 2020“ kos­tet 9,90 Euro und ist ab sofort in limi­tier­ter Auflage im ADAC Shop unter www.adac-shop.de erhält­lich. Der Kalender misst 48 x 33 cm und ver­fügt über eine Ringbindung mit Aufhänger. Neben den Monatsbildern bie­tet er auch eine bun­des­wei­te Stationskarte sowie eine Übersicht der Meilensteine der Luftrettungsgeschichte.

Quelle: Pressemitteilung der ADAC Luftrettung vom 25. November 2019

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