Die DRF Luftrettung übernimmt zum Jahreswechsel die Station in Bautzen. Am 19. Dezember 2018 ist der rot-weiße Hubschrauber, der künftig als Christoph 62 starten wird, vor Ort eingetroffen. Ab 31. Dezember 2018 kommt die hochmoderne Maschine des Typs H 145 in der Region zum Einsatz. Sie wird täglich rund um die Uhr für den schonenden Transport von Patienten zwischen Kliniken und bei Notfällen als schneller Notarztzubringer eingesetzt. Als Spezialausstattung verfügt sie über eine Rettungswinde, die für die topographischen Einsatzbedingungen in Ost-Sachsen erforderlich ist. Partner für solche Rettungseinsätze in unwegsamem Gelände ist die Bergwacht Sachsen.
Die H 145 ist darüber hinaus zugelassen für den Einsatz von Nachtsichtgeräten (Night Vision Goggles). Bei Nachtflügen werden die Piloten der DRF Luftrettung außerdem durch einen Hochleistungsscheinwerfer und eine spezielle Cockpit-Konfiguration unterstützt.
Die DRF Luftrettung ist europaweit der erfahrenste Betreiber im Bereich nächtlicher Rettungseinsätze. Mit der Station Bautzen betreibt sie bundesweit zehn Hubschrauber im 24-Stunden-Dienst. Neben erfahrenen Berufspiloten der DRF Luftrettung kommen auf Christoph 62 weiterhin die Notfallsanitäter und Notärzte zum Einsatz, die bisher an der Luftrettungsstation tätig waren. Dazu hat die DRF Luftrettung fünf Notfallsanitäter von der ADAC Luftrettung übernommen.
Den Zuschlag hatte die DRF Luftrettung im Rahmen einer Ausschreibung von der Landesdirektion Sachsen erhalten. Der Vertrag läuft über acht Jahre.
Quelle: Pressemitteilung der DRF Luftrettung vom 20. Dezember 2018
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Eine Mil Mi-14 der polnischen Marineflieger über der Ostsee
In der letzten August-Woche war nochmal eine Mi-14 über der polnischen Ostsee zu sehen. Nach fast vier Jahrzehnten hat die Polnische Marine ihre letzten Hubschrauber vom Typ Mil Mi-14 Haze außer Dienst gestellt. Die Einführung der Hubschrauber bei der polnischen Marine erfolgte in den frühen 1980er Jahren. Insgesamt dürfte sie insgesamt bis zu 17 Hubschrauber erhalten haben. Abgelöst wurden sie durch vier Leonardo AW101, die sowohl für die U-Boot-Abwehr als auch für den Rettungsdienst eingesetzt werden.
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