30 Jahre DRF Luftrettung in Leonberg

Hubschrauber der DRF Luftrettung im Einsatz Quelle DRF LuftrettungOb Verkehrsunfall auf der A8 oder Herzinfarkt in einem Dorf, der Leonberger Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung ist in weni­gen Minuten vor Ort, wenn Menschen im Notfall schnel­le medi­zi­ni­sche Hilfe benö­ti­gen. Heute vor 30 Jahren wur­de die Station Leonberg in Betrieb genom­men.

Täglich fliegt der rot-wei­ße Hubschrauber von 7 Uhr mor­gens bis Sonnenuntergang zu oft lebens­ret­ten­den Einsätzen. Besonders häu­fig wer­den die Leonberger Luftretter zu Herzinfarkten und Schlaganfällen geru­fen. „Aber auch bei Unfällen auf den stark fre­quen­tier­ten Autobahnabschnitten der A8 und A81 oder bei Sport- und Freizeitunfäl-len kann die schnel­le Hilfe aus der Luft über Leben und Tod ent­schei­den“, betont Michael Klippert, Stationsleiter und Pilot in Leonberg. Angefordert wird „Christoph 41“ in den Landkreisen Böblingen, Stuttgart, Rems-Murr, Schwäbisch-Hall, Heilbronn, Göppingen, Ludwigsburg, Pforzheim, Calw, Tübingen, Reutlingen und Esslingen. Bereits seit 1973 setzt die gemein­nüt­zig täti­ge DRF Luftrettung im Großraum Stuttgart einen Hubschrauber für Rettungseinsätze ein. Zunächst star­te­te die Maschine unter ande­rem von Ruit, Böblingen, Ludwigsburg und Marbach aus, 1986 erfolgt dann die Stationierung in Leonberg.

Veranstaltungshinweis: Tag der offe­nen Tür

Im Rahmen ihres 30-jäh­ri­gen Bestehens öff­net die Leonberger Station der DRF Luftret-tung am 18. Juni von 11 bis 17 Uhr ihre Pforten am Krankenhaus Leonberg in der Rutes-hei­mer Straße 50. An die­sem Tag der offe­nen Tür kann neben dem Rettungshubschrau-ber auch ein Polizeihubschrauber besich­tigt wer­den. Für alle inter­es­sier­ten Besucher fin­den Trainingseinheiten zur Prävention von Motorradunfällen und zu Wiederbele-gungs­maß­nah­men statt. Weitere Hilfsorganisationen wer­den zudem mit Vorführungen und Informationsständen ihren Einsatzalltag vor­stel­len: das Deutsche Rote Kreuz (DRK), u.a. mit einer Rettungshundestaffel, die Feuerwehr Leonberg, das Technische Hilfswerk und die Bergwacht. Zudem wird ein Kinderprogramm und Bewirtung durch das DRK Ru-tes­heim ange­bo­ten.

Quelle: Pressemitteilung der DRF Luftrettung vom 1. Juni 2016

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