30 Jahre DRF Luftrettung in Mannheim

Christoph 53_240Vor genau 30 Jahren star­te­te „Christoph 53“ zum ers­ten Mal. Seither ist der rot-wei­ßer Hubschrauber der DRF Luftrettung ein unver­zicht­ba­rer Bestandteil des Rettungsdiensts in der Region. Alleine im Jahr 2015 leis­te­te er 1.282 Einsätze.

Der ers­te Einsatz 1986 führ­te die Besatzung zu einem früh­ge­bo­re­nen Mädchen, das im Inkubator von Landau in die Uniklinik Heidelberg trans­por­tiert wer­den muss­te. Aufgabe der Mannheimer Luftretter sind genau sol­che drin­gen­den Transporte von Intensivpatienten zwi­schen Kliniken. „Unser Hubschrauber ist hier­für opti­mal aus­ge­stat­tet und erreicht auf­grund sei­ner Schnelligkeit auch ent-fern­te Spezialkliniken in kur­zer Zeit“, unter­streicht Stationsleiter und Pilot Martin Beitzel. Die Bedeutung des rot-wei­ßen Hubschraubers für die Region wird auch in Zukunft nicht abneh­men. „Bundesweit spe­zia­li­sie­ren sich Kliniken immer stär­ker auf die Behandlung bestimm­ter Krankheitsbilder. Deshalb neh­men die Transporte kri­tisch kran­ker Patienten zwi­schen Krankenhäusern mehr und mehr zu“, so Martin Beitzel. Aber auch bei Notfällen wird der Mannheimer Hubschrauber der DRF Luftrettung von der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar alar­miert. Sowohl nach Verkehrsunfällen auf den viel­be­fah­re­ne Autobahnen, als auch nach Notfällen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall kommt der Hubschrauber zum Ein-satz. Neben den rund zwei Millionen Einwohner im dicht­be­sie­del­ten Ballungszentrum Rhein-Neckar ver­sorgt „Christoph 53“ unter­stüt­zend auch die Bevölkerung in den angren­zen­den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz.

Quelle: Pressemitteilung der DRF Luftrettung vom 1. Juli 2016

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