9.000. Einsatz für Bremer Hubschrauber

© DRF Luftrettung

Die Bremer Station der DRF Luftrettung leis­te­te heu­te ihren 9.000. Rettungseinsatz seit Übernahme der Station im September 1996. Die Besatzung wur­de zu einem drin­gen­den Transport eines Patienten aus einem Krankenhaus von Stade nach Hamburg ange­for­dert.
Ein jun­ger Mann hat­te am Morgen eine Hirnblutung erlit­ten und war in eine Klinik in Stade gebracht wor­den. Aufgrund des Krankheitsbildes war eine neu­ro­chir­ur­gi­sche Weiterbehandlung drin­gend erfor­der­lich. Deshalb wur­de der Bremer Hubschrauber der DRF Luftrettung für den schnel­len und scho­nen­den Transport in eine Spezialklinik nach Hamburg ange­for­dert. Nach rund 10 Minuten Flugzeit erfolg­te die Landung an der knapp 40 km Luftlinie ent­fern­ten Klinik in der Hansestadt. Die medi­zi­ni­sche Besatzung von „Christoph Weser“ über­gab den Patienten an die Neurochirurgen. „Der jun­ge Mann hat­te eine Lähmung an der einen Körperseite. Je schnel­ler der Patient eine adäqua­te Versorgung erhält, des­to grö­ßer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er weni­ger oder sogar kei­ne Folgeschäden davon trägt“, erläu­ter­te der dienst­ha­ben­de Rettungsassistent.

Hintergrundinformationen
Die Maschine mit dem Funkrufnamen „Christoph Weser“ wird für den drin­gen­den Transport von Patienten zwi­schen Kliniken ein­ge­setzt. Darüber hin­aus wird der Hubschrauber der DRF Luftrettung bei Notfällen als schnel­ler Notarztzubringer alar­miert. Dazu ist er täg­lich von 8.00 Uhr mor­gens bis Sonnenuntergang ein­satz­be­reit. Notfallorte im Umkreis von 50 Kilometern kann „Christoph Weser“ in maxi­mal 15 Minuten errei­chen.

Quelle: Pressemitteilung der DRF Luftrettung

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