Als „Christoph 33“ kurz vor Weihnachten im Jahr 1991 von der gemeinnützigen ADAC Luftrettung in Dienst gestellt wurde, war er einer der ersten Rettungshubschrauber in den neuen Bundesländern. Und seine Bedeutung für das Rettungsdienstwesen der Niederlausitz wurde, gemessen an den Einsatzzahlen, in den folgenden Jahrzehnten immer größer. Von 667 Einsätzen im Jahr 1992 steigerten sich die Einsätze auf 1030 im Jahr 1996 bis zu durchschnittlich rund 1650 in den vergangenen drei Jahren. Geflogen wird von frühestens 7 Uhr morgens bis Sonnenuntergang.
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Redaktionsfoto von Rolf Klukowski
Christoph 12 startet zu einem Einsatz
Christoph 12 war bei seiner Indienststellung am 1. Juni 1976 der 12. Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) der Luftrettung. Die damalige Indienststellung erfolgte seinerzeit noch in Eutin (Schleswig-Holstein). Im Juli 2007 erfolgte dann eine Standortverlagerung von Eutin nach Siblin. Mit der Johanniter-Unfall-Hilfe, Regionalverband Schleswig-Holstein Süd/Ost besteht ein Durchführervertrag zur Stellung der HEMS. Die Piloten kommen von der Bundespolizei-Fliegerstaffel Fuhlendorf und das ärztliche Personal wird von der Abteilung für Anästhesie und Rettungsmedizin der Sana Kliniken (ab 1.01.22 Ameos Kliniken) Ostholstein, Klinik Eutin, gestellt.
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